• News

    11.07.2024

    Einliegerwohnung: zwei Haushalte unter einem Dach

    Anforderungen an Einliegerwohnungen

    Nicht immer sind es nur wirtschaftliche Gründe, die für die Schaffung einer Einliegerwohnung im eigenen Haus sprechen. Auch Veränderungen der Lebensumstände, wenn etwa ein Elternteil aufgenommen werden soll oder nahe gelegener Wohnraum für eine 24-Stunden-Pflegekraft nötig ist, lassen nicht wenige Hausbesitzer über die Einrichtung einer Einliegerwohnung nachdenken.

    Dipl. Ing. Marc Ellinger, Leiter des VPB-Regionalbüros Freiburg-Südbaden, weist darauf hin, dass die Einliegerwohnung sich zwar unter demselben Dach wie der Hauptwohnbereich befindet, aber eine separierte, in sich abgeschlossene Einheit mit hinreichender Tageslichtversorgung bilden muss. Sie verfügt in der Regel über einen eigenen Zugang; darüber hinaus müssen Wände und Decken den üblichen Anforderungen an Schall- und Brandschutz genügen.

    Bei Neubauten ist es ratsam, die Voraussetzungen für eine Einliegerwohnung bereits in der Planung zu berücksichtigen – das erleichtert den späteren Umbau enorm. Da die Ausstattung der Einliegerwohnung alle privaten Wohnfunktionen und -abläufe unabhängig vom Vermieterhaushalt gewährleisten muss, braucht es in jedem Fall eine Kochgelegenheit sowie ein Bad mit WC. Ob ein Haus die nötigen baulichen Voraussetzungen für die Einrichtung einer Einliegerwohnung mitbringt, kann am besten ein unabhängiger Bausachverständiger einschätzen. Je nach Bundesland ist auch eine Baugenehmigung erforderlich.

    Einliegerwohnung und Mietrecht

    Der wichtigste Punkt bei der Vermietung einer Einliegerwohnung ist der eingeschränkte Kündigungsschutz durch den Vermieter. Der Vermieter kann den Mietvertrag ohne Angabe von Gründen kündigen. Die Fristen variieren zwischen drei Monaten bis hin zu einem Jahr, abhängig von der Wohndauer.

    Auch bei der Betriebskostenabrechnung gibt es in dieser Konstellation Besonderheiten: So kann der Vermieter zum Beispiel die Heizkosten verbrauchsunabhängig abrechnen. Es genügt eine Abrechnung nach Quadratmetern. Für den Vermieter ergeben sich zudem steuerliche Vorteile: So kann er unter Umständen die Einliegerwohnung anteilig über die AfA abschreiben und – bei Fremdfinanzierung – Zinskosten steuerlich geltend machen.

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  • Immobilien

    05.07.2024

    Büroraum im Gewerbegebiet in Straelen-Zand zu vermieten

    Die Ihnen hier angebotene Büroeinheit befindet sich im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses, welches 1983 errichtet wurde. Die Einheit verfügt über eine Nutzfläche von ca. 44,04 m², diese verteilt sich auf ein Büroraum, zzgl. 14 m² Gemeinschaftsfläche, diese verfügt hier über eine Küche und eine WC-Anlage.

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  • News

    04.07.2024

    Warmwasserverbrauch nach Corona-Pandemie wieder gesunken

    Corona-Maßnahmen hatten Einfluss auf Verbrauch

    Eine aktuelle Auswertung des Warmwasserspiegels (www.warmwasserspiegel.de) zeigt deutliche Veränderungen im Warmwasserverbrauch der Haushalte in Deutschland innerhalb der letzten sechs Jahre. Eine Stichprobe von mehr als 34.000 realen Verbrauchsdaten aus den Jahren 2018 bis 2023 zeigt, dass der Warmwasserverbrauch in Privathaushalten während der Corona-Pandemie zunahm, jedoch anschließend wieder auf das Niveau von vor der Pandemie zurückging.

    Zwischen 2019 und 2021 stieg der Warmwasserverbrauch in Privathaushalten um fast 19 Prozent – von etwa 32 Litern auf über 38 Liter pro Tag und Person. In den Folgejahren sank der Warmwasserverbrauch dann wieder – um 14 Prozent auf knapp 33 Liter pro Tag und Person im Jahr 2023.

    Jahr / Warmwasserverbrauch pro Person und Tag

    • 2018: 32,3 Liter
    • 2019: 32,3 Liter
    • 2020: 35,6 Liter
    • 2021: 38,4 Liter
    • 2022: 34,2 Liter
    • 2023: 32,9 Liter

    Warmwasserverbrauch bietet Sparpotenzial in Milliardenhöhe

    Die Gründe für den Mehrverbrauch sind extrem vielseitig. Die Menschen haben verstärkt auf Hygiene geachtet, um einer möglichen Infektion vorzubeugen. Auch wurde vermehrt im Homeoffice gekocht, was mehr Wasser verbraucht, als das Kochen in einer Großküche, z. B. in einer Kantine.

    Um den positiven Trend des sinkenden Verbrauchs weiterzuführen, bedarf es intensiver Aufklärung und Information. Bundesweit werden nach wie vor jährlich 230 Millionen Kubikmeter Warmwasser verschwendet. Würde dieses Potenzial ausgeschöpft, ließen sich Energie- und Wasserkosten in Höhe von 3,1 Milliarden Euro sparen und drei Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Der Warmwasserspiegel (www.warmwasserspiegel.de) bietet wertvolle Anhaltspunkte und Tipps, wie jeder Einzelne seinen Wasserverbrauch optimieren kann.

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  • Immobilien

    01.07.2024

    reserviert

    2- Zi.-Whg. mit Dachterrasse, Garage und ausbaufähigem Speicher in zentraler Lage von Nieukerk

    Bei der hier angebotenen Wohnung handelt es sich um ein Wohnung im I. Obergeschoss eines Zweifamilienhauses aus dem Jahre 1974. Das Haus wurde in Massivbauweise errichtet. Die Wohnung ist mit ca. 67,92 m² Wohnfläche ausgewiesen und umfasst 2 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Abstellraum und eine großzügigen Dachterrasse. Im Spitzboden ist eine Ausbaureserve von ca. 30 m² vorhanden. Der Treppenzugang müsste noch hergestellt werden.

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  • News

    27.06.2024

    Zensus 2022: So wohnt Deutschland

    Drei Viertel aller Wohnungen mit Gas oder Öl beheizt

    Nach den jetzt vorliegenden Ergebnissen des Zensus 2022 werden drei Viertel (75 %) aller Wohnungen in Deutschland mit Gas (56 %) oder Öl (19 %) beheizt und weitere 15 % mit Fernwärme. Erneuerbare Energiequellen zum Heizen von Wohngebäuden spielen im Gesamtbestand bislang eine untergeordnete Rolle. Wie die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder weiter mitteilen, werden nur 4 % aller Wohnungen mit Holz oder Holzpellets und 3 % mit Solar- oder Geothermie, Umwelt- oder Abluftwärme (in der Regel mit Wärmepumpen) beheizt.

    Erst ab dem Baujahr 2010 nimmt der Anteil der Wärmepumpen zu. Da die neueren Wohnungen einen geringen Anteil am Gesamtbestand der Wohnungen ausmachen, ist auch der Anteil der Wohnungen gering, die mit Wärmepumpen beheizt werden.

    2,5 Millionen Wohnungen mehr als 2011

    Am Zensus-Stichtag gab es in Deutschland 20,0 Millionen Gebäude mit Wohnraum. Die Zahl der Wohnungen lag insgesamt bei 43,11 Millionen. Seit dem vorherigen Zensus 2011 ist die Zahl der Gebäude mit Wohnraum deutschlandweit um 1,0 Millionen Gebäude gestiegen, das entspricht im Vergleich zu 2011 einem Zuwachs von 2,5 Millionen Wohnungen.

    Wohnfläche und Nettokaltmieten

    Die durchschnittliche Wohnfläche hat sich 2022 seit dem vorherigen Zensus 2011 auf 94,4 Quadratmeter (+3,0 Quadratmeter) pro Wohnung erhöht.

    Die Nettokaltmiete pro Quadratmeter beträgt für Deutschland insgesamt 7,28 Euro, bezogen auf Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime). Die Wohnungen in Sachsen-Anhalt sind mit 5,38 Euro durchschnittlich am günstigsten, gefolgt von Thüringen (5,65 Euro) und Sachsen (5,72 Euro). In Hamburg sind die Nettokaltmieten mit 9,16 Euro am höchsten, gefolgt von Bayern (8,74 Euro), Hessen (8,21 Euro) und Baden-Württemberg (8,13 Euro).

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  • Immobilien

    26.06.2024

    Einziehen und wohlfühlen!! Hochwertiges Ein-/Zweifamilienhaus mit vielen Extras

    Das Ihnen hier angebotene Einfamilienhaus wurde im Jahre 2012 in Massivbauweise errichtet und verfügt über eine gesamte Wohnfläche von ca. 238,77 m². Mit minimalem Aufwand, kann das Haus zum Zweifamilienhaus umgebaut werden. Aktuell verteilt es sich auf Wohnzimmer, offene Wohnküche mit großzügigem Essbereich und Wintergarten, 5 Schlafzimmer, ein Büro, zwei Dielen, zwei Bäder, ein Gäste-WC und ein Hauswirtschaftsraum. Der Wintergarten (Zweifachverglasung) verfügt über eine Außenbeschattung und eine große Türe zum Garten. Zwei großzügige Dachterrassen sind von den Schlafräumen im Obergeschoss begehbar. Ein großer Garten mit mehreren Terrassen, sowie eine Doppelgarage gehören ebenfalls dazu. Eine Terrasse verfügt über eine Glasdach, ebenfalls mit Außenbeschattung.

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